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Verhalten im Notfall

SOS - beim Surfen auf größeren Gewässern kann ein Notfall jederzeit eintreten. Materialbruch, Selbstüberschätzung des Fahrkönnens oder der Kondition sowie Verletzungen können euch bei falschem Verhalten schnell das Leben kosten.


Risiko verringern
Surft nie zu weit vom Ufer entfernt. Falls ihr merkt, dass ihr aus eigener Kraft nicht zum Ufer zurückkommt, immer ein Notsignal geben. Sagt eurer Kontaktperson an Land, wann ihr spätestens zurückkommen wollt. Viele Seenotfälle gehen deshalb tödlich aus, weil niemand den Surfer vermisst.


Notsignal
Es ist keine Schande gerettet zu werden. Falls ihr in Not geratet und Hilfe benötigt, streckt die Arme seitlich aus und schwenkt sie gleichzeitig bis über den Kopf auf und wieder ab. Dies ist das internationale Zeichen für Seenot.


Gesehen werden
Falls ihr weit vom Ufer entfernt seid, zieht von Zeit zu Zeit euer Rigg aus dem Wasser, damit ihr vom Ufer aus besser gesehen werdet.


Wasserwiderstand beim Paddeln verringern
Eher ein Tipp für Flaute auf dem Binnensee: das Rigg auf das Heck des Borads legen und nach Hause paddeln. Schneller vorwärts kommt ihr, wenn ihr das Rigg abbaut. Dabei kann man zwar ein paar Einzelteile verlieren, aber der Wert des eigenen Lebens ist deutlich höher.


Der Weg zurück ans Ufer
Man sollte nie genau gegen die Strömung zum Ufer paddeln. Wenn ihr schräg gegen die Strömung paddelt, kommst ihr eher ans Ziel. Versucht am nächstmöglichen Punkt an Land zu kommen und nicht dort, wo ihr gestartet seid.


Board nie verlassen
Verlasst niemals das Board. Es ist eure Rettungsinsel. Mit Board könnt ihr immer schneller paddeln als jeder Schwimmer.

Verhalten im Notfall
Verlasst niemals das Board, es ist eure Rettungsinsel. Mit einem Board kommt man schneller voran als schwimmend.
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